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Einklang der ZKSD Jahreskonferenz mit Catupiry. © Simon Berger

Die erste ZKSD Jahreskonferenz am 19.November 2024 war ein voller Erfolg und bot den rund 75 Teilnehmenden einen inspirierenden Einblick in die Arbeit und Vision des Zurich Knowledge Center for Sustainable Development (ZKSD). Ziel des ZKSD ist es, Forschungsprojekte für nachhaltige Entwicklung von Zürcher Hochschulen zu vernetzen, die unterschiedlichen Perspektiven und Stärken der Projekte zusammenzubringen und voneinander zu lernen. Genau diese Programme und Projekte des ZKSD trafen sich an der Jahreskonferenz zum Austausch untereinander und mit der Öffentlichkeit.

Die Gäste kommen an. © Simon Berger
Mitglieder des BODs des ZKSD mit Martin Seiz, Geschäftsführer der Hamasil Stiftung.
© Simon Berger

Den Auftakt machte die Perkussions-Band Catupiry, die mit einer rhythmischen Performance die Veranstaltung eröffnete. Anschliessend begrüsste Prof. Dr. Urs Hilber, Direktor des Departements «Life Sciences und Facility Management» der ZHAW sowie Vorsitzender des ZKSD-Board of Directors, die Gäste und machte in seiner einprägsamen Rede deutlich, wie wichtig unser Handeln heute für eine nachhaltige Zukunft ist. Die Moderation übernahm Cathérine Hartmann, Dozentin und Co-Leiterin der Fachgruppe «Umwelt- & Nachhaltigkeitspsychologie» der ZHAW sowie Mitarbeiterin der ZKSD-Geschäftsstelle.

Im Kernprogramm wurden zwei ZKSD-Programme vorgestellt. Dr. Dominik Allenspach, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Pädagogischen Hochschule Zürich, präsentierte das Programm «Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)», während Anke Domschky, Expertin für klimaangepassten Städtebau und Biodiversität der ZHAW, mit einem spannenden Vortrag zum Thema «Architektur und Ökologie» die Vision des zukünftigen Programms «Biodiversität» vorstellte.

Neben den Programmen wurden drei innovative Projekte des ZKSD präsentiert:

  • AskEarth, ein Spin-off der UZH, wurde von Manuel Gerold vorgestellt. Es bietet ein benutzerfreundliches Werkzeug zur Analyse von Satellitenbildern. Das Projekt wurde bereits mit dem Digital Innovation Grant und dem Digital Entrepreneur Fellowship ausgezeichnet.
  • Sciences perceptibles, präsentiert von Maëlle Torné (ZHdK), untersucht das Potenzial künstlerischer Methoden als Ergänzung zu den Naturwissenschaften. Dieses Projekt richtet sich an Forschende, die kreative Praktiken in ihre Arbeit integrieren möchten, um Wandel für Nachhaltigkeit anzustossen.
  • Das qualitative Forschungsprojekt MuV – Mündigkeit und Visionsfähigkeit fördern, vorgestellt von Dr. Karin Huser (PHZH), beleuchtet, wie transformativ konzipierte Lernangebote Studierende und deren künftige Schüler:innen dazu befähigen können, nachhaltige Entwicklungen aktiv zu gestalten.
Maëlle Torné präsentiert ihr Projekt Sciences perceptibles . © Simon Berger
Dr. Karin Huser stellt das Forschungsprojekt MuV – Mündigkeit und Visionsfähigkeit fördern, vor.
© Simon Berger

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Ausstellung und einen Apéro riche in den Räumlichkeiten des ZKSD an der Hardstrasse 235. Hier hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und die vorgestellten Themen zu vertiefen. An der Ausstellung wurden weitere Projekte und Programme des ZKSD vorgestellt.  Dazu gehören Wege zur Suffizienz (UZH), Niatsu (ZHAW), Neue Wege in der Klimakommunikation (ZHdK), Nachhaltige Ernährungssysteme Afrika (UZH), Somebodyelse (Spin-off der ZHdK) und RENOWAVE (ZHAW).

Ein Gast testet das Erlebnis des Projektes Glacier Experience. © Simon Berger
Eine Gästin studiert die Satelitenbilder aus dem Projekt askEarth. © Simon Berger
Jakob Tresch von Niatsu im Austausch mit Interessierten an der Ausstellung. © Simon Berger
Giulia Fontana des Projektes Wege zur Suffizienz diskutiert mit Interessierten über Fakten und Suffizienz. © Simon Berger
Das Dessert Buffet des Apéro Rich am ZKSD.
© Simon Berger
Anke Domschky im Gespräch. © Simon Berger
Das köstliche Apéro Rich am ZKSD wurde mit viel Liebe und Kreativität vom Samses zubereitet.
© Simon Berger
Eliane Zihlmann, Co-Founderin von Somebodyelse im Gespräch mit einer Besucherin der ZKSD Jahreskonferenz. Im Hintergrund das Projekt BATVISION. © Simon Berger

Wir danken allen Beteiligten und Gästen für diesen gelungenen Abend und freuen uns auf ein weiteres spannendes Jahr am ZKSD!