Programme
Programme sind langfristig angelegt und umfassen mehrere themenverwandte, komplementäre Projekte. Sie können auf Antrag von Projektverantwortlichen initiiert werden, die dann die Programmleitung übernehmen, verbunden mit der Verantwortung, weitere passende Projekte zu akquirieren und deren Finanzierung sicherzustellen. Diese Projekte können von der Programmleitung ohne weitere Antragstellung ins ZKSD aufgenommen werden. Projekte ausserhalb der thematischen Programme sind ebenso willkommen.
Suffizienz
Suffizienz ist für das Gelingen einer nachhaltigen Entwicklung unverzichtbar. Sie verfolgt das Ziel, angesichts planetarer Belastungsgrenzen die Nachfrage nach materiellen Ressourcen zu senken. Das Projekt «Wege zur Suffizienz» eröffnet dieses von Dr. Jeannette Behringer (UZH) geleitete Programm.
Wege zur Suffizienz
Nachhaltige Ernährungssysteme Afrika
Eine wachsendende Weltbevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln zu versorgen stellt unsere Ernährungssysteme vor Herausforderungen. Wie kann das gelingen, ohne die Grenzen unseres Planeten zu überschreiten? Zwei Projekte zur Reduktion von Nachernteverlusten eröffnen dieses von Dr. Matthias Huss (UZH) geleitete Programm.
Projekt in Tansania
Projekt in Kenia
Projekt Kokospalmen
Klimakommunikation
Wie werden wissenschaftliche Erkenntnisse über den Kimawandel, seine Ursachen und seine Folgen verständlich und konkret erlebbar? Zwei Projekte zur Klimakommunikation eröffnen dieses von Prof. Niklaus Heeb (ZHdK) und Dr. Andreas Linsbauer (UZH) geleitete Programm.
Neue Wege in der Klimakommunikation
IceAgeCam
Nachhaltigkeit im Betrieb der Hochschulen
Die Zürcher kantonalen Hochschulen bündeln ihre Kräfte zu Nachhaltigkeit im operativen Betrieb der Hochschulen. Hierfür werden zum einen die Nachhaltigkeitsstellen noch enger als bisher zusammenarbeiten. Zum anderen sollen in sogenannten «Reallaboren» Massnahmen zur Klimaneutralität der Hochschulen erforscht werden. Das Programm ermöglicht den themenübergreifenden Austausch zwischen den Nachhaltigkeitsstellen, Forschenden, Dozierenden und Studierenden der Hochschulen.
Kohlenstoffsequestrierung
Treibhausgasbilanzierung
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Damit unsere Welt auch für künftige Generationen lebenswert bleibt, müssen sich die Menschen verantwortungsvoll, selbstbestimmt und aktiv für die nachhaltige Entwicklung engagieren. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) befähigt sie, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Zwei Projekte eröffnen dieses von Dr. Dominik Allenspach geleitete Programm.
Projekt Nachhaltige Schule gestalten
Projekt Mündigkeit und Visionsfähigkeit fördern durch transformative Studienangebote
Weitere Projekte
Die Teilnahme an den Aktivitäten des ZKSD mit Projekten, die keinem der laufenden Programme zugeordnet sind, ist auf Antrag möglich. Sie müssen die Kriterien des ZKSD erfüllen.
RENOWAVE
RENOWAVE is a Flagship project funded by the Swiss innovation agency Innosuisse. Its objective is to reduce the CO2 emissions in the Swiss built environment by addressing building retrofit and switching from fossil fuels to renewable energies.
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sustainability.discourses
Wir nutzen neue Datenquellen, um nachzuzeichnen, was rund um urbane Nachhaltigkeit in Zürich passiert. Wir setzen Gamification ein, um Wechselwirkungen zwischen Nachhaltigkeitszielen im Zürcher Kontext zu untersuchen. Wir gestalten Netzwerk-Interventionen in der Stadt rund um urbane Nachhaltigkeit. Wir untersuchen das Potential und die Risiken der Digitalisierung in diesem Kontext kritisch.
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askEarth
Die askEarth Answer Engine bietet der Öffentlichkeit ein einfach zu bedienendes Werkzeug zur Überprüfung von Zeitungsartikeln und zum Zugriff auf einzigartige Informationen, so dass sie mit einem Klick Zugang zu Erkenntnissen der Erdbeobachtung (EO) erhält. Bilder aus dem Weltraum sind ein wirksames Mittel zur Bekämpfung dieser Desinformation und liefern nachvollziehbare Informationen, wenn sie verständlich dargestellt werden.
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The Sky Is the Limit? Ethical Acceptability of Autonomous Systems in Switzerland (SKY)
The development and deployment of high-impact technologies touch upon a set of pressing ethical, legal, social and political problems. It is important to (co)create a knowledge base on this topic, and to (co)develop normative frameworks and governance models to support the smooth introduction and integration of them in society. Taking drones used as urban air mobility solutions in Switzerland as an exemplar, this research aims to investigate real-world use cases of urban use of drones in the Swiss context.
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Sustainable Packaging Architecture (SPARC)
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung nachhaltiger Verpackungssysteme für Lebensmittelanwendungen. Diese werden dazu beitragen, die Menge der für die Verpackung verwendeten Ressourcen und die CO2-Emissionen sowie die Umweltbelastung zu verringern.
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BATVISION created by Somebodyelse
Mit BATVISION ermöglichen wir einen spielerischen Perspektivenwechsel mit einer Fledermaus in der Stadt. Nutzer/innen erfahren, wie Fledermäuse ihre Umgebung mittels Echoortung wahrnehmen, und wie diese von der Lärmverschmutzung beeinflusst wird.
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NIATSU
Niatsu zielt darauf ab, CO2-Emissions Berechnungen zu automatisieren. Mit der Anwendung von Machine Learning und fortschrittlichen Algorithmen wird Lebensmittelherstellern eine präzise Berechnung und Berichterstattung ihrer Produkt-Kohlenstoff-Fussabdrücke ermöglicht. Niatsu wird vom Sustainable Impact Program für Studierende der ZHAW unterstützt. Zum Projekt
Sciences perceptibles
Sciences perceptible untersucht das Potenzial künstlerischen Schaffens als ergänzende Methode für die Naturwissenschaften. Es nimmt die Form eines Workshops an und richtet sich an Naturwissenschaftler*innen, die ihre wissenschaftliche Expertise mit kreativen Praktiken verknüpfen möchten, um einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit zu fördern.
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